SVK Beiertheim II – TSVW 0:4 (0:2)

Bei trübem Wetter und leichtem Regen trat die Mannschaft des TSV Wöschbach beim Tabellenschlußlicht SVK Beiertheim 2 an. Nach der Punkteteilung gegen den PSK wollte die Mannschaft von Trainer Alexander Heidt, sich hier keine Blöße geben und erneut Punkte liegen lassen. Da der SVK erst kürzlich den Aufstiegsaspiranten KFV geschlagen hatte, sollte dies Warnung genug sein um den Gegner nicht zu unterschätzen.

Die Gastgeber legten auch durchaus selbstbewusst los und versuchten das Team um Kapitän Michael Held zu pressen. Mit sicherem Passspiel gelang es dem TSV, die Situationen meist souverän zu lösen, sodass sich früh Kontermöglichkeiten ergaben, wenn es gelang die erste Pressinglinie zu überspielen. Dennoch hatte der SVK in der Anfangsphase die klareren Tormöglichkeiten und man hatte in der ein oder anderen Situation durchaus Glück, nicht in Rückstand geraten zu sein. In der 10. Minute konnte YumerHyusein, mit dem 0:1, dem SVK etwas den Wind aus den Segeln nehmen. Er schloss einen Konter ab, als er im Angriffszentrum offensichtlich völlig vergessen wurde. Nach einer Flanke von Jonas Maier konnte er den Ball im Fünfer annehmen und den Torwart überlegt verladen. Der SVK suchte trotz dieses Dämpfers weiter sein Heil in der Offensive, was den Gästen sehr viel Raum im Umschaltspiel gab. In der 18. Minute konnte Jonas Maier, ebenfalls völlig ungedeckt, eine Flanke vom rechten Flügel annehmen und sicher zum 0:2verwerten. Jetzt kehrte etwas Ruhe ein ins Spiel und bis zum Seitenwechsel vergaben die Wöschbacher mehrere top Tormöglichkeiten. Hier hätte man bereits für klare Verhältnisse sorgen müssen. So blieb der Gastgeber im Spiel und der TSV ging man mit einer 2 Torführung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es leider bis zur 67. Minuteehe man den Sack zu machen konnte. Oft wurde zu umständlich gespielt und sowohl der letzte Pass, als auch der Torabschluss waren zu schlampig. Die Mannschaft von Trainer Alexander Heidt, hätte in dieser Phase gut getan mit weniger Ballkontakten auszukommen und stattdessen mehr Stationen zu spielen. Trotz dieser umständlichen Spielweise konnte Janis Liberis den ersehnten Treffer zum 0:3markieren. In der Folge war es nur noch Formsache das Ergebnis nach Hause zu bringen. Vom SVK kam nicht mehr viel und der TSV tat nur noch was nötig war. In der 86. Minute konnte Robin Strobel den Schlusspunkt setzten, als er mit einem sehenswerten Chip über den herauseilenden Torwart, zum 0:4 Endstand traf.

Aufgabe mit ein bisschen Hängen und Würgen gelöst. Beim SVK Beiertheim hätte deutlich schnelleres Passpiel und weniger Egoismus am Ball dafür sorgen können, dass man einen Kantersieg einfährt. Leider sorgte die umständliche Spielanlage dafür, dass man zwar ungefährdet, aber deutlich zu niedrig gegen einen taumelnden Gegner gewonnen hat.

Aufstellung: Becker-Barth-Strobel-Held-Kunzmann-Schunck-Maier-Qorri-Weimann-Fretz-Hyusein

Bank: Liberis-Mandt-Knab-Roth-Heidt

Trainer: Alexander Heidt

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